Wiesbaden 70.3

Hier folgt der Erlebnisbericht von Thomas P bei seinem ersten 70.3 Triathlon in Wiesbaden:

Ein Gedränge beim Start, wie man es häufig beim Freiwasser erlebt, gab es nicht, da sich die Schwimmer sehr gut verteilen konnten.

Beim Schwimmen selbst hatte man gelegentlich Schlingpflanzen zwischen den Fingern oder auf der Schwimmbrille und manchmal vernahm man ein Bootsdieselgeruch. Dagegen war die Wassertemperatur mit 22 Grad angenehm warm.

Leider gab es ein Todesfall beim Schwimmen in der Staffel. Selber habe ich während dem Rennen, nichts mitbekommen.

Nach immer stärker werdenden Regen auf der Radstrecke, wurde es eine richtige Wasserschlacht. Dachte manchmal, meine Trinkflasche gar nicht benutzen zu müssen. Es regnete nur und im Kurpark, der Rennstrecke, hatten sich Schlammwege durch die vielen Läufer und den 4 Runden, gebildet. 
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Aufgrund der glatten Straße gab es wohl auf der Radstrecke viele Stürze, hatte selber auch einige kleine Rutscher, die jedoch glimpflich verliefen. Habe viele Fahrer mit Schürfwunden überholt.

Es zeigt sich, vielleicht häufiger auch bei schlechtem Wetter zu trainieren, um mehr Erfahrungen über das Bremsverhalten, bei nassen Straßen zu bekommen. 

Ein großen Dank verdienen die Zuschauer, die zusammengepfercht bei strömenden Regen unter Zelten oder Regenschirmen ausharten, und uns trotzdem anfeuerten.

Ich selber würde wohl als Nichtteilnehmer mein Sonntag anders gestalten wollen.

Also bin jetzt stolzer Finisher von einer Halbdistanz. Von 2400 Teilnehmern bin ich 267ter geworden in einer Zeit von 5H:18Min.

In meiner Altersklasse 37ter. 

Nach dem Motto, die Schmerzen vergehen, der Stolz bleibt.
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