Liga Darmstadt 'Woogsprint' (8.Juni 2014)

(von Karsten K) Bei hochsommerlichen Bedingungen gings am 8.6. im Darmstädter Woog auf die Sprintstrecke. Ausgeschrieben waren nicht nur die Hessischen Ligen, sondern auch die Deutsche Meisterschaft in den Altersklassen. Der SV Fun-Ball war mit zwei Teams in der Hessenliga vertreten, sowie mit der Titelverteidigerin der DM in der Klasse W20.

Laura Karow trat als Titelverteidigerin in Darmstadt an. Dass sie das überhaupt tat, ist allein schon aller Ehren wert, lag der Renntermin doch gerade mal 2 Monate nach der Entbindung ihres ersten Kindes. Mit dem 12. Platz in der Deutschen Meisterschafts - Wertung ihrer Altersklasse belegte sie dann auch den besten DM-Platz aller Fun-Ball Starter und hat damit einmal mehr ihre Klasse bewiesen!

Die beiden Fun-Ball Mannschaften starteten nicht wie sonst üblich in ihren jeweiligen Liga-Startgruppen, aufgrund der DM war die Gruppeneinteilung rein nach Alterklassen erfolgt und unsere 9 Sportler über 4 Startgruppen verteilt. In der 3.Liga mussten wir wegen Thomas Reifenpanne leider auf unsere Top-Radzeit verzichten, die wohl schneller als 40kmh im Schnitt gewesen wäre. Die erforderliche Reparaturzeit konnte auf der kurzen Sprintstrecke natürlich nicht mehr gutgemacht werden. Zum Glück hatten wir in Ralf ein zuverlässigen Backup als Nr.5 am Start, der das Teamergebnis sicher nach Hause brachte, welches Joe, Karsten und Antonio vorbereitet hatten. In der Endabrechnung sprang ein guter 6. Platz heraus, der mit Blick auf den angestrebten Klassenerhalt sehr wertvoll ist. Joe und Karsten belegten darüberhinaus jeweils Platz 13 in ihren Altersklassen in der DM-Wertung.

In der Seniorenliga gab es eine geschlossene Mannschaftsleistung, Stefan, Ulrike und Harry lagen alle innerhalb weniger Minuten. Gleiches gilt auch für Steffen, der allerdings aufgrund einer Verwarnung auf der Radstrecke, welche wohl ausgesprochen aber nie beim Sportler ankam, nicht gewertet wurde.

Die Atmosphäre am Woog in Darmstadt war bei 30 Grad und mehr einer DM durchaus würdig, wenn auch das Wasser im Teich nicht ganz taufrisch anmutete. Dafür durften wir vom Steg aus per Kopfsprung starten, was dem ein oder anderen gleich mal die Schwimmbrille vom Kopf gehauen hat. Die Zielzone im Schatten unter den hohen Bäumen und das feine Finisherbuffet sorgten in jedem Fall für einen würdigen Abschluss.

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