Frankfurt Ironman (5. Juli 2016)

(von der ganzen Abteilung) Endlich war es wieder soweit, die Lust an der Qual an sich selbst konnte nach Herzenslust ausgelebt werden. Gleich 10 FunBaller hatten sich dafür beizeiten entschieden und angemeldet. Hier lest ihr, wie es ihnen ergangen ist ...

Drei der 10 haben es leider erst gar nicht bis an die Startlinie geschafft, so dass 7 Gladiatoren übrig blieben, um die Show zu stemmen. Das Wetter meinte es besser mit ihnen als noch 2015 mit 40 Grad, die Hälfte dieser Zahl versprach ein gutes Klima für Top Leistungen, die die Zuschauer geboten bekommen sollten. Vom SV Fun-Ball Dortelweil hatten ihre Rüstungen angelegt:

Ironman-Aspiranten: Ulrike Lucht, Stefan Pröckl, Martin Frerichs, Andreas Kraut, Wolfgang Roidl
Ironman-Wiederholungstäter: Diver Torres
Ironman-Profi: Katharina Grohmann

Für alle begann der Tag mit dem SCHWIMMEN, Andreas darf den Langener Waldsee hier schon wieder verlassen:

RADFAHREN

Mithin die schönste Disziplin für die Sportler, ist doch der Tank noch fast voll, man hat einen mehr oder weniger bequemen Sitzplatz, Essen und Trinken stehen weit oben auf der ToDo-Liste in dieser Rennphase, man sieht was von der Landschaft und kann bergab auch mal rollen lassen.

Hier gehts aber am steilsten Stück der Strecke, dem Hühnerberg, bergauf für Stefan:

Andreas leicht gelangweilt hinter einem, der etwas mehr zu kämpfen hat als er am HeartBreakHill ...

..., den Martin ganz konzentriert bewältigt:

Katharina:

LAUFEN

Wolfgang und Martin im Gleichschritt am Main vor dem Fun-Ball Stimmungsnest:

Diver:

Diver_L

Ulrike:

Urike_L

Katharina fliegt im 4:20er Schritt über das Deutschherrnufer:

Katharina_L

Wolfgang:

Wolfgang_L

Andreas ist schon auf der dritten Runde und immer noch gut bei Kräften:

ZIEL

Worum geht es an solch einem "längsten Tag des jahres" letztendlich? Schwer zu sagen, hier kulminiert bei Wolfgang jedenfalls vieles was Teil der Antwort ist in einem einzigen Augenblick: Freude, Ehrgeiz, Schmerz, Erfüllung, Ödipus, Erschöpfung, Stolz, Erleichterung, rechter Haken für die eventuelle Midlifecrisis und einiges mehr, ein Gefühlscocktail den man sein Leben lang nicht vergisst:

... und der schönste Lohn von allen:

FANSUPPORT

Neben der eigenen Leistung hat auch die Unterstützung an der Strecke ihren Anteil an den sportlichen Ergebnissen, hier waren wir selbstverständlich ebenfalls präsent.

Wasserstation Petterweil, alles was Lenz heisst ist am Start:

Auf der ersten Radrunde FunBall Rise&Shine an der Strecke in Ilbenstadt:

Frank vertritt unsere Farben am Main:

2015-Hitzefinisher Matthias nimmts dieses Jahr ganz entspannt im Nieselregen:

Die EZB war schon genug in den Schlagzeilen, muss jetzt mal im Hintergrund stehen, heute gehts um Sport:

EZB

und die Sportler danken es mit frischer Energie:

In der B-Note Höhepunkt des Tages - 4facher Toeloop von Martin, Höchstnote 6.0 !

Aber nicht zu jedem Zeitpunkt ist alles Eitel-Sonnenschein, hier und da war auch mal expliziter Zuspruch hilfreich:

Andreas_L

Stefan hat es sehr gut durchs Wasser und über die Radstrecke geschafft, musste dann aber leider gleich am Anfang des Laufs die Segel streichen, hatte sich doch in der Woche vor dem Rennen das Iliosakralgelenk blockiert, was auch physiotherapeutisch nicht mehr zu lösen und so an Laufen nicht zu denken war, leider.

So gab es am Ende neben viel emotionalem Auf (und manchmal auch Ab) auch noch nackte Zahlen wie folgt:

FFM_2016_ZeitenFB